Category Archives: Slowakei

Nationalistischer Hetzer

Ein rechtsextremer Kandidat hat sich in der Slowakei bei den Stichwahlen zum Regionspräsident durchgesetzt.

Bei den Regionswahlen in der Slowakei hat sich im verarmten Banska Bystrica der rechtsextreme Kandidat Marian Kotleba bei den Stichwahlen durchgesetzt. Der 36-Jährige bezwang bei einer mageren Wahlbeteiligung von gerade einmal 24,61 Prozent den sozialdemokratischen Amtsinhaber und Gegenkandidaten Vladimir Manka. 55,53 Prozent stimmten für Kotleba als Regionspräsident.

Kotleba ist Kopf der auf die nationalistische Karte setzenden „Volkspartei – unsere Slowakei“ und hat bereits eine mehrjährige rechtsextreme Vergangenheit in seiner Vita. Dazu gehören diverse Festnahmen durch die Polizei sowie darauf folgende Anklagen. Allerdings wurde er bis dato noch kein einziges Mal verurteilt. Zunächst war Kotleba Chef der Slowakischen Gemeinschaft, die 2006 verboten wurde. Das Verbot wurde 2009 auf Widerspruch allerdings wieder einkassiert. Kotleba und Co. stehen für eine radikale antisemitische wie antiziganistische Hetze.

„Auslöschung der Zigeuner-Parasiten“

Verbindungen pflegt die Volkspartei zu Gesinnungsgenossen in Ungarn, Tschechien, Österreich und Deutschland. Kotleba und seine Gefolgsleute drücken offen ihre Sympathie für den damaligen Hitler-Verbündeten Jozef Tiso aus. Am 14. März 2010 zog man beispielsweise zu dessen Grabstätte am Stadtrand von Bratislava. Gastredner dort war der bereits mehrmals zu Haftstrafen verurteilte führende österreichische Neonazi Gottfried Küssel. Dort schwadronierte dieser unter anderem über die „Richtigkeit unserer biologischen Weltanschauung“.

Der studierte Wirtschaftsingenieur und ehemalige Gymnasiallehrer Kotleba hat zeitweilig einen Szeneladen mit den Namen „Rightwear“ und „KKK – Anglicka Moda“ (Englische Mode) betrieben. Die Nato bezeichnete er als „internationale terroristische Vereinigung“. Er fordert einen politisch nationalen Weg und den Austritt aus allen internationalen Staatenverbünden wie etwa dem Internationalen Währungsfonds. In einem von ihm zu verantwortenden Flugblatt verspricht er eine „Auslöschung der Zigeuner-Parasiten“.

Quelle: Blick nach Rechts
Stand: 26.11.2013

Rechtsextremist gewinnt überraschend Regionalwahl in der Slowakei

Völlig unerwartet hat der Rechtsextremist Marian Kotleba die Wahl zum Regionspräsidenten von Banska Bystrica gewonnen. Der Politiker ist bekannt für seine Hetze gegen die Roma-Minderheit und wurde bereits mehrfach wegen rassistischer Hetze und Gefährdung der Demokratie festgenommen.

In der Slowakei ist völlig unerwartet der Rechtsextremistenführer Marian Kotleba zum Regionspräsidenten von Banska Bystrica (Neusohl) gewählt worden. Nach dem am Sonntag vom staatlichen Statistikamt veröffentlichten offiziellen Endergebnis gewann er die Stichwahl mit 55,5 Prozent klar gegen den bisherigen sozialdemokratischen Amtsinhaber. Kotleba ist seit Jahren bekannt für seine Hetze gegen die Roma-Minderheit und für Auftritte in Uniformen, die faschistischen Originalen nachempfunden sind. Er wurde bereits mehrfach von der Polizei festgenommen und wegen rassistischer Hetze und Gefährdung der Demokratie angeklagt. In sechs der anderen acht Regionen gewannen jeweils Kandidaten der Sozialdemokraten von Regierungschef Robert Fico. Eine Ausnahme bildete die Hauptstadtregion Bratislava. Dort triumphierte der von einem Mitte-Rechts-Bündnis unterstützte christdemokratische Amtsinhaber mit 74 Prozent.

Quelle: WAZ
Stand: 24.11.2013

Slumdogs of Slovakia: This city was given £51million when it was named European capital of culture… so why are Roma children still living in such horrifying squalor?

Kosice, Slovakia, won £50million to improve country’s infrastructure when it was named 2013 Capital of Culture
Heartbreaking pictures show the suburb of Lunik IX where around 8,000 Slovakian Roma live, many of them children
Destitute images show children covered in dirt playing in rubbish and the filthy apartments they live in
Many live without gas, water or electricity in the area – where almost 100 per cent of its residents are unemployed

These heartbreaking pictures show the squalid conditions that thousands of Roma children are forced to call home in the city of Kosice, Slovakia.
The city, the largest in eastern Slovakia, received £51million when it was named the European Capital of Culture 2013 alongside Marseille, France. The money is to be invested into the city’s infrastructure, creative industries and tourism.
However, in the suburb of Lunik IX around 8,000 Slovakian Roma, most of them children, live in squalor in one of the world’s worst slums.
In many of the pictures, piles of rubbish can be see surrounding the blocks of flats where the children live.
With little else to do, some – often covered in dirt and wearing clothes full of holes, play among the filth.
Graffiti can be seen scrawled across the walls with dirty washing and old furniture left on many balconies.
Some reports have suggested that the level of rubbish in the area has led to many water sources turning toxic – a problem that is beginning to affect the rest of the city and not just the Roma suburb.
Almost all of the apartments are without running water as a majority of those living there cannot afford to pay water bills.
There is one tap in the area when residents may collect running water. It is monitored by police.
In one image a little girl can be seen sat alone on a flight of stairs, presumably leading to her family’s apartment. In another, a boy can be seen smoking while in others young men swear at the camera.
Luník IX, located in the west of the city, is home to the largest Roma community in Slovakia.
The 106-hectre suburb was originally built for 2,500, but its population is thought to be around three times that figure. The area become so densely overpopulated after another nearby Roma suburb was demolished in 1979.
A vast majority, if not all of the area’s inhabitants are unemployed with many living without gas and electric as they are unable to pay bills.
Common illnesses such as hepatitis, head lice, diarrhoea, scabies and meningitis are common in the suburb – which has one elementary school and a kindergarten.
The Roma ghetto is a stark contrast to the rest of the city – which is situated on the river Hornád, at the eastern reaches of the Slovak Ore Mountains.
The city boasts three universities, various dioceses, and many museums, galleries, and theaters, but it was once known for its heavy industry. To this day, the largest employer in Kosice is the steel mill.
The town, population of 240,000, has extensive railway connections and an international airport – which are set to be improved with the European Capital of Culture grant.
In 2008 Košice won the competition to hold the prestigious title European Capital of Culture 2013.
A total transformation of Košice from a centre of heavy industry to a postindustrial city with creative potential and new cultural infrastructure is expected to take place with the £51million grant.
Project leaders hope to bring a strong creative economy to the city – merging industry with arts, design, media, architecture, music and film production, IT technologies, creative tourism.

Source and pictures: Daily Mail Online
Date: 17.11.2013

Roma in der Slowakei: Hinter den Mauern

Das slowakische Košice beherbergt mit „Lunik 9“ eine große Roma-Siedlung. Dass in der Nähe der Plattenbauten eine hohe Mauer errichtet wurde, entsetzt die EU mehr als die Bewohner. Vater Peter, ein katholischer Priester, kümmert sich in „Lunik 9“ um die Roma und sagt: „Die Zigeuner muss man erziehen.“

Ist Vater Peter ein Rassist?

Vater Peter ist katholischer Priester, er lebt in der ostslowakischen Stadt Košice, wo eines der berüchtigtsten Roma-Viertel Europas steht. Er sagt Folgendes über die Roma (er nennt sie Zigeuner):

„Sie haben eine andere Mentalität als wir weißen Menschen. Sie kommen aus Indien und können nicht normal leben. Sie wollen das auch gar nicht. Man muss den Zigeunern christliche Werte anerziehen, dann schaffen es auch manche von ihnen.“

Lunik 9, so heißt die Roma-Siedlung hier, besteht aus verfallenden Plattenbauten aus den Siebzigerjahren, den Gebäuden fehlen Fensterscheiben, Türen, Wasserhähne, Heizkörper. Nachts leuchten hier keine Laternen, Müll liegt teppichbunt zwischen den Häusern. Die Müllcontainer stehen leer, darin spielen Kinder. Hier fahren keine Taxis her, und als kürzlich eine Polizeistreife vorbeikommen musste, um eine Schlägerei zu beenden, wurden dem Wagen die Räder abgeschraubt. Continue reading Roma in der Slowakei: Hinter den Mauern

Tausende Roma-Schüler in getrennten Klassen

Amnesty International beklagt Segregation im slowakischen Bildungssystem – Eingreifen der EU gefordert

In der Slowakei gibt es bei der Integration der Roma im Schulwesen noch viel zu tun. Immer noch werden tausende Roma-Kinder in segregierten Klassen und Schulen unterrichtet, kritisiert die Menschenrechtsorganisation Amnesty International in einem am heutigen Mittwoch in Bratislava veröffentlichten Bericht. Schuld daran sei auch Untätigkeit der slowakischen Regierung, die unfähig sei, mit dieser illegalen Diskriminierungspraxis aufzuräumen. Einer UNO-Studie aus dem Vorjahr zufolge werden 43 Prozent der Roma-Kinder getrennt von der Mehrheitsbevölkerung unterrichtet.

Ein Großteil der laut Schätzungen rund 350.000 Roma in der Slowakei lebt ausgegrenzt in verarmten Siedlungen außerhalb von Städten und Dörfern, meist in Hütten ohne Wasser, Kanalisation oder Strom. Ohne Aussichten auf Arbeit sind die meist kinderreichen Familien auf staatliche Sozialhilfe angewiesen. Bei Schulantritt entsprechen die meisten Roma-Kinder aus diesen Slums nicht den von der Mehrheitsbevölkerung vorgegebenen sozialen und hygienischen Standards und sprechen fast nur ihre Muttersprache Romanes.

Viele Schulen bilden daher für sie separate Klassen, was mit der Notwendigkeit einer speziellen Förderung begründet wird. Aktivisten kritisieren allerdings, dass es in Wirklichkeit darum geht, dem Wunsch der Mehrheitsbevölkerung zu entsprechen, die keinen gemeinsamen Unterricht mit Roma-Kindern wünsche.

Zudem sei man sich in den Schulen nicht bewusst, dass eine Trennung der Schüler anhand ihrer ethnischen Zugehörigkeit eine Diskriminierung sei. So bedurfte es im ostslowakischen Presov eines Gerichtsurteils, um die Bildung einer Roma-Klasse zu verhindern. Im Oktober 2012 verbot das dortige Berufungsgericht definitiv den getrennten Unterricht von Roma-Kindern.

Dass diese Praxis trotzdem fortbesteht, sei eine „Tolerierung illegaler Diskriminierung“ durch die Regierung, kritisiert AI. Die Slowakei verletze damit vermutlich auch internationale Konventionen. Es sei daher an der Zeit, dass auch die EU-Kommission eine strengere Position einnimmt und „aktiver gegen Länder wie die Slowakei vorgeht“, hieß es.

Quelle: Der Standard
Stand: 04.09.2013

Mehrere antiziganistische Aufmärsche in Tschechien geplant

Am Samstag haben tschechische Nazis zu mehreren antiziganistischen Aufmärschen gegen die Roma-Bevölkerung im Nachbarland aufgerufen. Am “Nationalen Kampftag” wollen sie dazu in Ostrava, Plzeň, České Budějovice und in den unweit der deutschen Grenze gelegenen Jičín und Duchcov am Samstag ab 15 Uhr aufmarschieren. Die tschechische Regierung hat bis jetzt lediglich den von der Nazigruppierung “Čeští lvi” (Tschechischen Löwen) geplanten Aufmarsch in Ostrava verboten, da zeitgleich drei antirassistische Veranstaltungen angemeldet worden sind. Aus diesem Grund wurde den Nazis in der drittgrößten tschechischen Stadt bislang nur eine Kundgebung zugestanden.

Mit der in České Budějovice angemeldeten Demonstration will die Nazigruppe des “Svobodný odpor” (Freier Widerstand) offenbar an die Ausschreitungen im Juni anknüpfen, bei denen an vier aufeinanderfolgenden Wochenenden hunderte Nazis versucht hatten, ein von etlichen Roma bewohntes Plattenbauviertel im Westen der Stadt zu stürmen. Bei den Ausschreitungen waren zahlreiche Menschen verletzt und allein am 6. Juli fast 100 Nazis von der Polizei festgenommen worden.

Auch für Duchcov hat die Nazipartei DSSS (Dělnická strana sociální spravedlnosti) am Samstag zu einer Kundgebung aufgerufen. Im Juni hatten die antiziganistischen Ausschreitungen in der nordtschechischen Kleinstadt ihren Anfang genommen. Damals waren knapp 1.000 Nazis gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürger der Stadt mit ihrem Versuch gescheitert, nach dem Ende ihrer zuvor genehmigten Demonstration eine antirassistische Kundgebung von etwa 200 Menschen anzugreifen. Die Polizei brauchte anschließend mehrere Stunden, um die Angriffe mit dem Einsatz von Tränengas und Wasserwerfern unter Kontrolle zu bringen.

In vielen Städten regt sich jedoch auch Widerstand gegen die Stimmungsmache von Seiten der Nazis. So wurde nicht nur in Ostrava, sondern auch in Duchcov zu Protesten aufgerufen. In Plzeň wird mittlerweile zur Blockade des Naziaufmarschs aufgerufen. Während die oben genannten rechten Aufmärsche angemeldet wurden, gibt es Hinweise darauf, dass sich Nazis auch in Varnsdorf und Děčín zu spontanen Aufmärschen sammeln könnten. In Děčín war es erst am vergangenen Sonntag zu einem Angriff mit Steinen und Flaschen durch etwa 50 Nazis auf ein von Roma bewohntes Haus gekommen. Die Betroffenen warfen der Polizei im Anschluss vor, nichts gegen die Übergriffe unternommen zu haben.

Quelle und Bilder: addn.me
Stand: 23.08.2013

Police: Suspects fire on Roma family with machine gun

UNKNOWN suspects allegedly fired 22 shots from a machine gun into the courtyard of a Roma family home in Horná Kráľová near Šaľa while shouting “dirty Gypsies come out” on July 31. Nobody was hurt during the attack. Police officials said they are not considering it a hate crime, but rather a case of causing damage to private property, according to the daily Sme.

According to witnesses, at approximately 3 a.m. two cars stopped in front of the house with angry men who firstly poured inflammable liquid at the gates and then started firing at the house and car of the 35-year old resident. Some reports are linking the incident to an earlier fight at a local pub over a broken glass, according to TV Markíza.

There are two generations of people living in the house who were hiding under the beds during the attack, Sme reported.

The suspects damaged a car, the gate and windows of the house; and the crime scene technician detained 22 cartridges from type-58 machine gun, Božena Bruchterová, the Police Department in Nitra spokesperson told the SITA newswire. Police are still investigating a motive. The suspects allegedly left the scene before police arrived and were not masked, according to Sme.

Source: The slovak spectator
Date: 01.08.2013

Slowakei: Roma-Mauer mitten in Kulturhauptstadt Kosice

Der ostslowakischen Metropole Kosice, aktuell zusammen mit dem französischen Marseille Europäische Kulturhauptstadt 2013, droht ein erheblicher Imageschaden. Der Stadtteil West hat kürzlich eine 30 Meter lange und zwei Meter hohe Mauer errichten lassen, um „nicht anpassungsfähige“ Roma-Bewohner des berüchtigten Viertels Lunik IX von benachbarten Plattenbausiedlungen abzugrenzen, berichteten slowakische Medien heute.

Anrainer beschwerten sich

Der Mauerbau mitten in der 250.000-Einwohner-Stadt, der bereits zu Jahresanfang von Abgeordneten des Stadtteils beschlossen wurde, sei wegen zahlreichen Beschwerden von Anrainern notwendig gewesen, so die Begründung. Roma vom Stadtteil Lunik IX – mit gut 6.000 Bewohnern das mit Abstand größte Roma-Ghetto der Slowakei – hatten den Weg zu nahe gelegenen Supermärkten durch benachbarte Siedlungen abgekürzt. Lärm, Schmutz und Schäden an eingeparkten Autos sollen angeblich die Konsequenz gewesen sein. Nach der Errichtung der Roma-Mauer sei die Situation wesentlich besser geworden, hieß es.

Landesweit handelt es sich um die bereits 14. Mauer, mit der Bewohner der Mehrheitsbevölkerung versuchen, sich von Roma-Nachbarn abzugrenzen. Erbaut werden sie vor allem im Osten der Slowakei, wo es die meisten verarmten Roma-Slums gibt. Jüngst sind mehrere allerdings auch schon in der Westslowakei entstanden, wie in Zlate Moravce oder Plavecky Stvrtok unweit der Grenze zu Österreich.

Quelle: ORF
Stand: 12.07.2013

Slowakei: Roma-Mauer mitten in Kulturhauptstadt Kosice

Der ostslowakischen Metropole Kosice, aktuell zusammen mit dem französischen Marseille Europäische Kulturhauptstadt 2013, droht ein erheblicher Imageschaden. Der Stadtteil West hat kürzlich eine 30 Meter lange und zwei Meter hohe Mauer errichten lassen, um „nicht anpassungsfähige“ Roma-Bewohner des berüchtigten Viertels Lunik IX von benachbarten Plattenbausiedlungen abzugrenzen, berichteten slowakische Medien heute.

Anrainer beschwerten sich

Der Mauerbau mitten in der 250.000-Einwohner-Stadt, der bereits zu Jahresanfang von Abgeordneten des Stadtteils beschlossen wurde, sei wegen zahlreichen Beschwerden von Anrainern notwendig gewesen, so die Begründung. Roma vom Stadtteil Lunik IX – mit gut 6.000 Bewohnern das mit Abstand größte Roma-Ghetto der Slowakei – hatten den Weg zu nahe gelegenen Supermärkten durch benachbarte Siedlungen abgekürzt. Lärm, Schmutz und Schäden an eingeparkten Autos sollen angeblich die Konsequenz gewesen sein. Nach der Errichtung der Roma-Mauer sei die Situation wesentlich besser geworden, hieß es.

Landesweit handelt es sich um die bereits 14. Mauer, mit der Bewohner der Mehrheitsbevölkerung versuchen, sich von Roma-Nachbarn abzugrenzen. Erbaut werden sie vor allem im Osten der Slowakei, wo es die meisten verarmten Roma-Slums gibt. Jüngst sind mehrere allerdings auch schon in der Westslowakei entstanden, wie in Zlate Moravce oder Plavecky Stvrtok unweit der Grenze zu Österreich.

Quelle: ORF
Stand: 12.07.2013

Slovakia: Romani man from Czech Republic and others beaten by 20 skinheads

The Slovak media are reporting that allegedly as many as 20 skinhead attackers brutally beat up a Romani man from the Czech Republic at a party in the Central Slovakian town of Banská Štiavnica. The man lost consciousness as a result of the brawl. Two Georgians and the man’s girlfriend, who is a local resident, were also targeted for attack. It is not yet clear whether the conflict was racially motivated.

The incident occurred on the evening of Saturday 6 April at a local discotheque. There was some discord between two girls and shortly thereafter the brawl was unleashed. The Georgians and the Romani man were working in the town, the Georgians as part of an EU-sponsored volunteer program. The assailants beat Romani victim Pavel H. to such a degree that he lost consciousness twice. They also broke his girlfriend’s nose. The injured girl is filing criminal charges and the Georgians are considering informing their embassy of the incident. Witnesses claim the attackers pushed their victims to the ground and kicked them wildly. None of the discotheque’s other customers or its staff came to the aid of the victims. Discotheque owner Zuzana Kaníková insists her security personnel did what they could, but believes they had no “powers” to intervene against the attackers out on the street.

The Georgian volunteers are not able to say with 100 % certainty whether the assault was racially motivated, but they do have the feeling that the brutality of the attack was caused by the fact that they are foreigners. Both of the Georgians are dark-skinned and spoke English at the start of the incident. „My friend from Georgia got punched inside and his colleague came to his defense. Then everything went down very fast. The conflict moved into the vestibule, then the bouncers sent us outside and the assailants went out after us. I was struck from behind and that’s the last thing I remember. Maybe the fact that I was unconscious is what spared me,” Pavel H. told news server Sme.sk. “The most I can tell you is that we really are not able to confirm that this was racially motivated. However, the fact that it was 30 against three is completely unacceptable,” victim Pavel H. told Czech Radio. Pavel H. had previously worked in Banská Štiavnica as a volunteer before being hired there as an auto mechanic. “I have never had this big of a problem anywhere before. I am planning to keep on living here and I’m a bit afraid for my safety now,” he admitted.

Source: Romea.cz
Date: 11.04.2013